Aus dem Test des Aceman SE von Inside EVs:
Um die Höhe des Autos klein zu halten, hat Mini aber noch einen anderen Trick verwirklicht, wie mir Produktmanager Dirk Schätzel erzählt: Die Batterie ist H-förmig gestaltet, das heißt, es gibt Aussparungen dort, wo die Füße der Insassen stehen. Die Spotlight-Plattform, die sowohl den Cooper als auch den Aceman trägt, hat also Fußgaragen wie der Porsche Taycan oder Lucid Air, aber nicht nur hinten, sondern auch vorne. Das ist wohl auch der Grund, warum Mini keine günstige LFP-Batterie einbaut: Nur mit NMC-Chemie (Nickel, Mangan, Cobalt) ist die Energiedichte groß genug, um sich die Fußgaragen leisten zu können.
Als Motoren verwendet Mini Permanentmagnet-Maschinen eines Zulieferers, während bei den Modellen von BMW stets fremderregte Maschinen ohne Dauermagnete genutzt werden. Das habe ich allerdings schon beim Cooper-Testevent erfahren.
Interessant. Der Cooper ist ziemlich niedrig, und ich habe mich gefragt, wie sie es geschafft haben, eine so niedrige Sitzposition zu erreichen.
Der Elektromotor ist übrigens von Bosch.