Probefahrt in Hamburg - will MINI nichts verkaufen?

  • Zitat: „Wir sehen den persönlichen Kundenkontakt als einen wesentlichen Bestandteil in der Kundenbetreuung durch die Retailpartner/Vertragshändler, welche somit weiterhin eine zentrale Rolle im Verkauf spielen werden.“

    Ich vermute: Der Verkäufer wird nur Geld verdienen, wenn er aktiv am Kunden arbeitet (weshalb er wohl für die Probefahrten die Mini ID benötigt (halte ich persönlich in dem Stadium eines Verkaufs für Quatsch)). Gerade deshalb sollte er Interesse an direktem Kundenkontakt haben. Wenn er dieses Interesse nicht hat, dürfte er es im Agenturmodell schwer haben.


    Die Anfrage des Threaderstellers muss meiner Meinung nach erst einmal bei einem Verkäufer, Mensch, Person landen. Da liegt wahrscheinlich schon das Problem. Mein Gefühl sagt mir das die Prozesse noch nicht funktionieren.


    Für ein Agenturmodell hätte ich ja einen komplett digitalen Prozess erwartet


    Es soll ein digitales Erlebnis sein, welches jederzeit auch in das Erlebnis vor Ort wechseln kann? Das ist abwegig. MINI ID? Für eine Probefahrt? Dafür brauche ich einen Schlüssel ;) Aber meiner Erfahrung nach hängt es an allen handelnden Personen. Service, Verkäufer, potentieller Käufer…


    die Erwartung, dass man einen potenziellen Käufer umgehend zurückruft


    Digitaler Prozess? Anruf? ;) Ich weiß, was du meinst. Es ist noch nicht soweit. Wer eine Probefahrt unbedingt will, wird diese auch machen! Weniger Zeit damit verbringen über Onlineformulare zu grübeln, sondern aktiv handeln. Wie gesagt, wenn man will.


    Es ist ja nicht so, dass man auch eine andere Marke kaufen kann.


    Eben. Wenn es nicht passt ist das die Folge.

  • Zitat: „Wir sehen den persönlichen Kundenkontakt als einen wesentlichen Bestandteil in der Kundenbetreuung durch die Retailpartner/Vertragshändler, welche somit weiterhin eine zentrale Rolle im Verkauf spielen werden.“

    Ich vermute: Der Verkäufer wird nur Geld verdienen, wenn er aktiv am Kunden arbeitet (weshalb er wohl für die Probefahrten die Mini ID benötigt (halte ich persönlich in dem Stadium eines Verkaufs für Quatsch)). Gerade deshalb sollte er Interesse an direktem Kundenkontakt haben. Wenn er dieses Interesse nicht hat, dürfte er es im Agenturmodell schwer haben.


    Ich schätze das 180 Grad anders ein. Das Produkt soll sich quasi selbst verkaufen. Der Verkäufer in der NL wird auf dem Papier als wesentlich bezeichnet, aber: Ob das so klappt wie angedacht? So eine Art Agenturmodell bei einer emotionalen Marke? In Hamburg anscheinend noch nicht ;)

  • Ich schätze das 180 Grad anders ein. Das Produkt soll sich quasi selbst verkaufen. Der Verkäufer in der NL wird auf dem Papier als wesentlich bezeichnet, aber: Ob das so klappt wie angedacht? So eine Art Agenturmodell bei einer emotionalen Marke? In Hamburg anscheinend noch nicht ;)

    Ich sehe da auch durchaus massive Probleme. Zumindest ich möchte ein Produkt wie ein Fahrzeug VOR dem Kauf Erfahren. Und ja, da gehört eben auch ggf. ein Verkaufsgespräch dazu.
    Aber natürlich sehen das Andere anders. Bei Tesla läuft der Verkauf seit Jahren ohne Verkäufer ab.

  • Also ich habe gestern dem TE die Möglichkeit einer Probefahrt per PN angeboten, bis heute aber zumindest über "unseren" Kommunikationsstrang ( Forum / PN/ Mail ) keine Nachricht erhalten.

    Auch nur weil HH ja nicht so weit weg ist. Wir haben dort einige Kunden.


    Wenn ein Interessent 2 Minuten od. später vorm Feierabend anruft, unterstelle ich mal das da nichts mit passiert ist. Wenn das Gespräch nicht von der Verkaufsleitung / Filialleitung angenommen wurde. :evil: :whistling:.


    Und aktuell hat ein Interessant ja die Möglichkeit online eine Termin anzufragen, halt nur mit ID. Das kann man nicht gut finden, wenn ich kein Interesse habe lösche ich einfach die APP / Account, MINI ID. :/


    Und ja es gibt solche VK u. solche. Produkt Genius ist übrigen kein Verkäufer , selbst wenn man Stundenlang mit Ihm gesprochen hat. Und auch im Agenturgeschäft soll der VK beraten, nicht aufschwatzen. :/

    Meiner Meinung. 8)

  • Dein Erlebnis bestätigt wieder meine Aussage in einem anderen Thema, Autoverkäufer sind meistens faul und unnötig, daher begrüße ich eigentlich das Agenturmodel.


    Das hat auch nichts mit BMW/ Mini zutun, das ist bei Porsche oder Renault nicht anders... Klar gibt's auch paar Ausnahmen aber der GroßTeil leider nicht.


    Ich weiß gar nicht wieviel Verkäufer, egal von welcher Marke auch immer mich schon zurück rufen wollten oder nicht per Mail antworten können

    Das in einem Job auf Provisionsbasis, ist in meinen Augen unverständlich.


    So schlecht wie die Hersteller immer jammern, kann es Ihnen ja doch nicht gehen, wenn Sie es nicht für nötig halten neue Autos zu Verkaufen.


    Aktuell warten wir auf den Mini Verkäufer, der sich 14 Tage nach Autoübernahme melden wollte und fragen ob wir zufrieden sind. Mittlerweile sind 4 Wochen vergangen.


    Und wir warten auf einen Renault Verkäufer der mit uns einen Termin zur Probefahrt abstimmen wollte...



    Deshalb bleibe ich bei meiner Meinung, ich würde gerne mein Auto selbst konfigurieren und auch gleich bestellen, informieren kann ich mich über die jeweiligen Modelle im Internet besser als es jeder Verkäufer kann.


    Ich brauche maximal ne Anlaufstelle für Probefahrten gerne auch zentral. Das könnte man wie bei Car2go lösen, mit dem Smartphone freischalten und 2h fahren, fertig....

  • Dein Erlebnis bestätigt wieder meine Aussage in einem anderen Thema, Autoverkäufer sind meistens faul und unnötig


    Der am Samstag für den Folgemontag zugesicherte Anruf ist offensichtlich pünktlich erfolgt. Ist das nun der meistens „faule und unnötige“ Autoverkäufer gewesen oder hat er bzw sie den Job erfüllt? Ich bin der Meinung der Job wurde erfüllt.


    Das Problem, wenn es den ein Problem gegeben hat, lag scheinbar zu Beginn der Kontaktaufnahme, vor Kontakt mit dem Vertrieb.