Produktion MINI J01 Electric - GWM China Spotlight Automotive - Zölle Europa 2026 UK ?

  • AgentCooper und NeuerCooper hatten den Beitrag aus Österreich

    bereits an anderer Stelle geteilt - es steckt einfach so unfassbar viel darin

    und es passt 1:1 zu unserem Thema aus Februar letzten (!) Jahres:


    Auszug aus:

    BMW-Auftrag für Magna in Graz: Mini-Auftrag: Wie Magna Tausende neue chinesische Minis fit für Europa macht
    Der Auftrag galt als „top secret“, jetzt hat BMW bestätigt: Tausende Mini-Fahrzeuge werden für den europäischen Markt bei Magna in Graz „überprüft“ und…
    www.kleinezeitung.at


    BMW-AUFTRAG FÜR MAGNA IN GRAZ

    Mini-Auftrag: Wie Magna Tausende neue chinesische Minis fit für Europa macht


    Der Auftrag galt als „top secret“, jetzt hat BMW bestätigt: Tausende Mini-Fahrzeuge werden für den europäischen Markt bei Magna in Graz „überprüft“ und aufbereitet. Das Thema Strafzölle taucht in dem Konnex zwangsläufig wieder auf.


    Die ersten Gerüchte machten bei Testfahrten mit den chinesischen Minis die Runde. Die frisch in China produzierten Minis hätten für den europäischen Markt noch einen „Nachbesserungsbedarf“, hieß es. Trotzdem war es eine Überraschung, als die ersten in China-Minis in Graz bei Magna auftauchten. Schlussendlich wurde daraus ein Mini-Auftrag für den Mini von BMW. Insider gehen vorerst von rund 5000 Stück aus. Klar ist, dass das Vertrauen in die Qualität und Verlässlichkeit seitens von Magna entscheidend gewesen sei, diesen Auftrag nach Graz zu vergeben. (...)


    Offizielles BMW-Statement, zum Mini-Auftrag bei Magna in Graz:

    „Einzelne Mini-Fahrzeuge werden bei Magna in Graz überprüft und im Anschluss in die Distributionslogistik zur Auslieferung an die Handelsorganisation übergeben. Erste Fahrzeuge wurden zum Marktlaunch an Kunden ausgeliefert.“


    Wichtige Botschaft

    Bei Magna verweigerte man jegliche Stellungnahme. Für Magna in Graz ist der Auftrag nach Produktionsausfällen (Fisker-Insolvenz) und in einem kritischen Wettbewerbsumfeld trotzdem eine wichtige Botschaft. Auch an den Mutterkonzern in Kanada, wo man mit Graz nach den Produktionsausfällen um Folgeaufträge ringt.


    Für die neue Mini-Generation steht viel auf dem Spiel, nicht alle waren in München damit einverstanden, dass man einen Teil der Mini-Produktion nach China auslagert. Gemeinsam mit dem chinesischen Hersteller Great Wall hat man das Joint Venture „Spotlight Automotive Limited“ gegründet und produziert in der Nähe von Shanghai. Probleme braucht man jetzt am allerwenigsten, deshalb wurde Magna eingeschaltet.

    Für Magna jedoch ist der Mini-Auftrag auch ein wichtiges Signal Richtung China, in den letzten Monaten waren ja mehrere chinesische Hersteller in Graz, um die Fertigung zu begutachten. Darunter Chery, Saic, Geely.


    Heikles Thema Strafzölle

    Der BMW-Auftrag die Minis in Graz nachbessern zu lassen zeigt aber auch, wie schwierig es sein wird europäische Strafzölle für in China produzierte Fahrzeuge durchzusetzen. Oliver Zipse, Vorstands-Chef von BMW, hat vor der Einführung von EU-Strafzöllen auf chinesische Elektroautos gewarnt. Zwangsläufig würde man damit auch europäische Hersteller schwächen. Die EU-Kommission hatte Ende 2023 eine Wettbewerbsuntersuchung gegen China wegen mutmaßlich illegaler Subventionen für Elektroautos eingeleitet.


    Ein näherer Blick auf die Importe aus China zeige, „wie schnell man sich da ins Knie schießen kann“, warnte Zipse weiter. Weit mehr als die Hälfte aller aus China eingeschifften E-Fahrzeuge stammte im vergangenen Jahr von westlichen Herstellern, wie Tesla, Dacia und eben BMW, auch andere Hersteller lassen in China fertigen. Im vergangenen Jahr kam etwa jedes fünfte E-Auto aus China, im laufenden Jahr dürfte es laut der Organisation Transport & Environment (T&E) bereits jedes Vierte sein.


    Null Zölle gefordert (...)


    Weiter unter Quelle:

    BMW-Auftrag für Magna in Graz: Mini-Auftrag: Wie Magna Tausende neue chinesische Minis fit für Europa macht
    Der Auftrag galt als „top secret“, jetzt hat BMW bestätigt: Tausende Mini-Fahrzeuge werden für den europäischen Markt bei Magna in Graz „überprüft“ und…
    www.kleinezeitung.at

  • Hmm...


    Was die angekündigten Strafzölle der EU für Autokäufer bedeuten
    Die EU will die Importe von E-Autos aus China verteuern - womit der Handelskonflikt mit dem Land zu eskalieren droht. Was bedeutet das für die deutsche…
    www.tagesschau.de

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  • Mit Auswirkungen auch für Europa / Deutschland?


    US & EU Tariffs Crush MINI’s Dreams & Change Production Plans
    Aug 5, 24


    (…)


    It all started with the US adding a 25% tariff to Chinese electric cars in 2018 due to allegations that the government in China was illegally propping up the industry. Right or wrong the concern was that low-priced, heavily subsidized Chinese EVs could soon flood the U.S. market. Which they did elsewhere as China’s global exports of EVs grew by 70% from 2022 to 2023. These tariffs will now rise to 100% later this year.


    Much of that EV growth was in Europe where up to 37.6 percent a tariffs went into effect just weeks ago.

    Currently BMW is eating that cost likely eliminating most if not all profit from each car sold. If stye and not passing it onto the consumer. If they would the result would be an MSRP increase of more than €13,000 to the price of the J01 Cooper.


    The answer? MINI has changed strategy and will expand production of both the J01 MINI Cooper and J05 MINI Aceman to its Oxford UK plant as quickly as possible. The date set is 2026 and it’s our understanding that the J01, J03 and J05 will all be produced there along with the F65, F66 and F67. (…)


    Komplett nachzulesen unter:

    US & EU Tariffs Crush MINI's Dreams & Change Production Plans - MotoringFile
    As we detailed in our three part series “Did MINI Go Electric Too Soon“, MINI has been on the back foot caught in the middle of global politics and a trade…
    www.motoringfile.com

  • Zusätzlich werden die BMW-Modell, die in China gebaut werden (iX1) nach Leipzig verlegt


    Die Strafzölle werden nicht auf die Preise geschlagen, da die e-MINIs dann über 60.000 € kosten würden und somit fast unverkäuflich wären.


    Da muss BMW/MINI in die eigene Tasche greifen

  • Leipzig ist ein wichtiger Standort geworden. Das auch für MINI.

    Na ja ich denke so war die Planung nicht, man wollte sicherlich sich von den externen Kosten von Nedcar lösen, mit der Verlagerung nach Leipzig. ( Ist ja auch ein klarer Deutschland Marketing POS) Jetzt mit dem

    China Kosten Problem würde Leipzig sicherlich sehr schnell dann an die Kapazitätsgrenzen stoßen. Was wiederum längere Lieferzeiten ( hier wären dann die 12 Wochen Seeweg ein kleiner Win-Win Aspekt ) wenn man das so sehen möchte. :evil:. Und für Oxford würde es bedeuten das die geplant Vergrößerung wahrscheinlich nicht groß genug ist, immerhin werden dort ja 3-5- Türer u. das Cabrio gebaut. Wenn dann auch noch Aceman u. J01 kommen, gleiches Spiel. Also werden sich die Strategen in München ein paar Sonderschichten gönnen müssen. :whistling:.

    3. Frage was passiert in China. BMW hat gerade die neuen X3 Modelle vorgestellt die dort für den Chinesischen Markt gebaut u. verkauft werden. Und was ist mit dem iX3. Hier habe ich aber keine Info bislang gelesen.