MINI J01 Fahrwerk - Maße Radstand Länge - Keine Architektur mit Ora Funky Cat

  • Keine gemeinsame Architektur mit Ora Funky Cat


    „Gerüchte, der Mini würde sich die J01 genannte Architektur komplett mit dem Ora Funky Cat teilen, sind falsch. Man will sich das einzigartige Go-Cart-Fahrverhalten bewahren, heißt es aus der Zentrale. Weder Fahrwerk noch Batterie und Motor nutzen die beiden Modelle gemeinsam.
    Optisch wird sich der dreitürige Mini Hatch stark am Vorgänger orientieren, das Retrodesign erweist sich als absolut zeitlos. Die Gesamtlänge schrumpft um wenige Zentimeter, Radstand und Spurweite nehmen dagegen leicht zu, was die Proportionen begünstigt.“


    Quelle / Auszug aus:

    Neue Minis kommen aus China
    Die BMW-Tochter Mini fertigt ihre neuen Elektromodelle künftig in China, gemeinsam mit dem Joint-Venture-Partner Great Wall Motors. Erstes Modell wird im Jahr…
    www.n-tv.de

  • Auszug aus:

    Elektroauto Mini Cooper SE: erste Ausfahrt mit der Neuauflage
    Der nächste elektrische Mini macht bei Speicher und Ladeleistung Fortschritte. Eine erste Probefahrt zeigt, dass er andere Dinge glücklicherweise konserviert.
    www.heise.de


    Ruhiger im Grenzbereich

    Für eine erste Proberunde auf einer Rennstrecke und normalen Straßen stand der Mini Cooper SE zur Verfügung. Trotz nassem Asphalt und Temperaturen knapp über Null Grad Celsius hatte der Testwagen kaum Probleme, seine 160 kW auf die Straße zu bringen. Die Traktion, so der erste Eindruck, ist überdurchschnittlich gut. Obwohl die Lenkung direkt und zielgenau ausgelegt ist, dringen nur wenige Antriebseinflüsse durch. Der Fortschritt gegenüber dem noch aktuellen Modell ist unverkennbar. Beim Anbremsen liegt der neue Mini ruhiger auf der Straße als sein Vorgänger. Wenn man den Prototypen des Mini Cooper SE in einer Kurve in den Grenzbereich bringt, lässt sich das Heck problemlos einfangen, bevor die Regelsysteme eingreifen müssen.


    Etwas komfortabler als bisher zeigt sich das Fahrwerk auf normalen Straßen, gut erkennbar auf sanierungsbedürftigen Oberflächen. Hier fängt der nächste Mini gekonnt mehr ab als sein Vorgänger, ohne in der Agilität nachzulassen. Das spricht für eine sehr sorgsame Abstimmung von Federung und Dämpfung, die in dieser Klasse selten ist.

  • Auszug aus:

    Endlich kleiner und mit hoher Reichweite: So fährt der neue Elektro-Mini


    Mini Cooper SE: Präziseres Handling und mehr Komfort
    „Auf dem Handlingkurs macht der elektrische Mini bereits einen überaus agilen Eindruck. Trotz nasser Fahrbahn und Außentemperaturen im österreichischen Saalfelden von kaum über der Null-Grad-Grenze bringt der Zweitürer seine über 200 PS locker auf die Straße und verhält sich gerade beim Anbremsen deutlich ruhiger als sein alles andere als träger Vorgänger. Ganz ähnlich sieht es beim Herausbeschleunigen aus, denn auch hier sind die Antriebskräfte Lenkrad weniger spürbar. Heißt, da zuckt oder zerrt deutlich weniger als bisher und wenn man den Prototypen des Mini Cooper SE in den Grenzbereich bringt, ist er deutlich leichter kontrollierbar.

    Ähnlich gut ist das Bild später im öffentlichen Straßenverkehr. Der Mini Cooper SE ist spürbar komfortabler als sein erfolgreicher Ahne. Gerade wenn die Fahrbahn ungemütlich wird, die Unebenheiten störender und Querfugen oder aufgeplatzter Asphalt die Insassen bisher nervte, gibt es hier eine deutliche Verbesserung. Mehr Langstreckenkomfort und eine nennenswert erhöhte Reisetauglichkeit werden die Minijünger freuen.

    Die kurzen Überhänge vorn und hinten versprechen gleichzeitig mehr Fahrdynamik als beim Vorgänger. Die Nachfrage beim Fahrwerks-Experten Klaus Bramer bestätigt das Augenmaß: Der neue elektrische Mini, der im Frühjahr 2024 beim Händler steht, ist nur unwesentlich kürzer als das aktuelle Modell. Genauer: Die Überhänge (vor allem hinten) sind um etwa drei Zentimeter geschrumpft, die Spur um circa vier Zentimeter breiter und der Radstand ist um rund drei Zentimeter gewachsen. Das führt zu einer wesentlich ausgeglicheneren Achslastverteilung als beim derzeitigen Mini Cooper SE, die 60 zu 40 (vorn zu hinten) beträgt. Den tiefen Schwerpunkt der rein elektrischen Architektur nimmt man gerne als Extra an, dass der nächste Mini Cooper SE trotz der größeren Reichweite auch noch leichter als das aktuelle Modell ist, verspricht zusätzliche Fahrdynamik. (…)“


    Quelle:

    https://efahrer.chip.de/news/mini-cooper-se-j1-2023-erste-test-fahrt-im-elektro-mini_107554

  • Hervorragende Fahrdynamik für komfortable und sportliche Mobilität.


    Die leicht vergrößerte Spurbreite und der Radstand bilden die Basis für eine hervorragende Fahrdynamik. Das Fahrzeug ist mit einem auf temperamentvolles Handling abgestimmten Federungs- und Dämpfungssystem ausgestattet. Kombiniert mit dem präzisen

    MINI typischen Lenkgefühl, kraftvollen Bremsen und einem tiefen Fahrzeugschwerpunkt durch die im Boden verbaute Hochvoltbatterie erhöht der neue MINI Cooper den Komfort im Alltag.


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    Durch hochgradig vorgespannte Stabilisatorlager an den Achsen erlebt der Fahrer ein deutlich besseres Karosserieverhalten bei dynamischer Kurvenfahrt und erfährt einen wertvollen Gewinn an Lenkpräzision und Zielgenauigkeit. Das Ergebnis ist eine erstklassige Karosserieabstützung bei gleichzeitig sanftem Abrollkomfort. Für ein noch sportlicheres Fahrerlebnis ist der MINI Cooper zudem mit einer Domstrebe ausgestattet.

    Durch die Vergrößerung des Reifendurchmessers auf 635 mm wirkt

    der MINI Cooper optisch präsenter. Gleichzeitig verbessern sich dadurch Fahrdynamik und Fahrkomfort. Zusätzlich wird die Reifenbreite der optional erhältlichen 17-Zoll- und 18-Zoll-Felgen um 10/20 mm auf 205/225 mm erhöht, um das MINI typische Gokart-Feeling zu unterstreichen. Die verfügbaren Felgengrößen reichen von 16-Zoll bis 18-Zoll.

    Die punktuelle Abstimmung der Lenkung und aller Fahrstabilitätskontrollsystemen auf wahlweise komfortables wie auch sportliches Fahren garantieren ein außergewöhnliches Erlebnis in allen Fahrsituationen.


    Die Neuerfindung des Originals: Der vollelektrische MINI Cooper.
    Der rein elektrische MINI Cooper unterstreicht als Dreitürer in seiner fünften Generation mit typischem MINI Design die Tradition der Marke und ist…
    www.press.bmwgroup.com

  • Im Datenblatt des Mini Cooper hatte ich gelesen, dass die Bodenfreiheit des Cooper SE bei nur 12,4 Zentimeter liegt. Doch nach etlichen, zum Teil heftigen Temposchwellen bin ich überrascht: Nirgends bin ich aufgesetzt. Auf die Frage nach dem gesetzlichen Mindestmaß sagt mir Fahrwerksexperte Alexander Meske: "Für uns gelten 12 Zentimeter". Man bewegt sich also nahe am Miniumum. Aber natürlich sei sichergestellt, das man nicht bei einem Sleeping Policeman aufsetzt, schon allein wegen der kurzen Überhänge.


    Doch bei Temposchwellen merkt man auch, dass das Fahrwerk des Mini – zusammen mit den 18-Zoll-Rädern am Testwagen – schon ziemlich hart ist. Je nach Bodenbelag wippt man auch auf und ab. Allen, die es mit dem Rücken haben, rate ich deshalb vom Cooper ab.


    Stimmt es eigentlich, dass der Mini das Fahrwerk aus dem BMW 3er hat, frage ich Meske. Nein, das sei nicht richtig. Vorne würde zwar eine McPherson-Achse verwendet, aber hinten hätte der Mini eine Dreilenkerachse, der 3er habe mehr Lenker. Mit einer Verbundlenkerachse wie bei Kleinwagen oder den älteren VW Golf könnte man natürlich auch um die Kurve fahren, nur wegen der geringeren Seitenführungskraft nicht so sportlich.


    Quelle:

    https://insideevs.de/reviews/718040/mini-cooper-se-test-fahrbericht/

  • Erste Eindrücke von OttiJan


    Danke, insbesondere den Vergleich / Sicht zu den

    Allrad-Autos, die Du bewegst, finde ich interessant.


    Ich möchte fahren :) und selbst sehen, wie agil er ist…